Sieglinde Größinger, Traversflöte
Die Salzburgerin studierte Querflöte und Traversflöte in Wien, Graz, Oslo, Amsterdam und Brüssel. Zu ihren Lehrern zählten Dieter Flury, Robert Wolf, Torkil Bye, Abbie de Quant und für die Traversflöte Barthold Kuijken, Frank Theuns, Gertraud Wimmer und Marten Root. Diplome mit Auzeichnung.
Sie spielt als Soloflötistin in führenden Originalklangorchestern wie dem Concentus Musicus Wien, dem L'Orfeo Barockorchester, Barucco Consort, Ensemble Prisma u.a. Sie konzertierte außerdem mit Il Giardino Armonico, Armonia Atenea, Wiener Akademie, Bach Consort Wien, Salzburger Hofmusik, Münchner Hofkapelle, Orchestra of the Age of Enlightenment London, Mozarteum Orchester Salzburg, Haydn Philharmonie, Kärntner Sinfonieorchester uvm.
Auftritte bei namhaften Festivals wie den Salzburger Festspielen, der Mozartwoche Salzburg, der Styriarte, Wien Modern, den Klangspuren Schwaz, Trigonale, Osterklang Wien, Barocktage Stift Melk, u.v.m. sowie Tourneen in Europa, Mittel-, Südamerika und Asien.
Sie ist Mitglied des Kärntner ensemble minui , welches mit zwei CD Aufnahmen in mehreren Kategorien für den OPUS Klassik nominiert war.
Sie war außerdem über 10 Jahre Mitglied des neue Musik Ensembles Platypus mit welchem sie unzählige Uraufführungen gespielt in Europa und Übersee hat.
Sieglinde Größinger ist Gründungsmitglied des 2020 ins Leben gerufenen Kärntner Barockorchesters.
Seit 2004 Unterrichtstätigkeit in Musikschulen in Niederösterreich, Wien, Burgenland und Kärnten.
Ab Studienjahr 2022/23 Lektorin für Didaktik and Lehrpraxis Querflöte an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik Klagenfurt.
www.sieglindegroessinger.at
Maja Mijatović, Cembalo
Sie absolvierte Cembalo bei Wolfgang Glüxam an der Universität für Musik Wien sowie Querflöte an der Musikakademie Sarajevo, Bosnien und Herzegovina, und an der Musikuniversität Wien. Weiterführende Studien bei Augusta Campagne, Sally Sargent und Eugène Michelangeli runden ihre Ausbildung ab.
Das vielfältige Repertoire der Alten Musik und die Musiksprache der zeitgenössischen Avantgarde bilden die Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit. Diese Polarität stellt für sie eine spannende Quelle so unterschiedlicher, kontrastierender aber auch verwandter Ausdrucksformen dar. Dies führt zu reger Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten wie Christian Diendorfer, Hannes Dufek, Karlheinz Essl, Margareta Ferek-Petrić, Tamara Friebel, Peter Jakober, Manuela Kerer, Sylvie Lacroix, Rafael Nassif, Šimon Voseček.
Als Solistin und Kammermusikerin wirkt sie im Bereich der zeitgenössischen und der Alten Musik.Zusammenarbeit mit den Ensembles Wiener Collage, Phace, OENM, Die Reihe und Platypus. Mitwirkung bei Festivals für Alte und Neue Musik: Warschauer Herbst, Wien Modern, Museum Essl/Schömer-Haus, Festival Prix Annelie de Man Amsterdam (2015 und 2018). www.maja-mijatovic.at
Hubert Hoffmann, Laute
Als einer der profiliertesten Lautenisten geht er als Solist und Continuospieler einer weltweiten Konzerttätigkeit nach. Seine Faszination für die Kultur - Melange habsburgischer Hofmusik zeigt sich an seiner Mitgliedschaft in Ensembles wie Ars Antiqua Austria, dem Clemencic Consort, wie auch seinem Ensemble /saitsiing/. Seine erste Solo CD mit Werken des böhmischen Grafen Logy fand breite öffentliche Anerkennung, eine zweite mit Musik der Klosterneuburger Lautentabulatur erschien bei der ORF Edition Alte Musik in November 2007. Gemeinsam mit Ars Antiqua Austria entsteht bei Challenge Classics eine Anthologie von "Wiener Lautenkonzerten". Bisher wurde Radolts "Allertreueste Freiindin (2008)" und Musik des letzten Wiener Lautenisten Karl Kohaut (2009) veröffentlicht.
Christoph Urbanetz, Viola da Gamba
diplomierte mit Auszeichnung bei Paolo Pandolfo an der Schola Cantorum Basiliensis sowie bei Vittorio Ghielmi am Mozarteum Salzburg. Er studierte auch bei Christophe Coin am Conservatoire Superieur in Paris und besuchte Meisterklassen bei Jordi Savall in Barcelona.
Er war Preisträger bei zahlreichen internationalen Wettbewerben:
2006: Bach-Abel Wettbewerb in Köthen, 2007: Int. Wettbewerb für Viola da gamba in Sevilla; 2011 Preisträger beim Int. Biber Wettbewerb in St.Florian sowie beim Int. Schmelzer-Wettbewerb in Melk.
Er tritt als Solist (u.a. im Musikverein Wien 2010 und 2013, bei den Festwochen für Alte Musik Innsbruck 2009, Resonanzen 2009) und mit namhaften Ensembles wie Il Giardino Armonico, Concentus Musicus, Clemencic Consort, Il Suonar Parlante auf. 2009 erschien sein Album „The Forqueray Family“ bei Brilliant Classics.
Seit 2008 unterrichtet Christoph Urbanetz Viola da gamba an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz sowie seit 2017 an der Musikakademie in Krakau. Ausserdem hält er Meisterkurse seit 2012 bei der Austria Barock Akademie in Gmunden und bei der Miszla Baroque Academy in Miszla (Ungarn).
Georg Wacks, Schauspieler
Geboren in Wien, Studium an der École Philippe Gaulier in London, sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Gesangsausbildung bei Sebastian Vittucci.
Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. Seit 2010 künstlerischer Leiter der historischen Kabarettprogramme im Theater an der Wien. Präsident der Armin Berg Gesellschaft. Georg Wacks arbeitet als Produzent, Regisseur, Schauspieler, Sänger, Musiker, Clown, Conférencier, Musikwissenschaftler, Ausstellungsgestalter, Dozent, Verleger und Autor u. a. mit dem Theater an der Wien, dem ORF, der Bühne Baden, dem Kabarett Simpl, dem Lehár Festival Bad Ischl, den Roten Nasen Clowndoctors, Forchtenstein Fantastisch, dem Österreichischen Theatermuseum, dem Armin Berg Verlag und der Edition Steinbauer zusammen. Mit einem kleinen Team gestaltet er die Unterhaltungs- und Musikprogramme bei Kongressen und Events. Georg Wacks unterrichtet an der Internationalen Theaterschule École Philippe Gaulier in Paris und gibt Theater- Clown- und Humorworkshops. Er schreibt wissenschaftliche Bücher über historisches Kabarett, konzipiert und schreibt u. a. historische Kabarettprogramme, Kinderstücke und Programme zur Musikvermittlung
Dimitris Karakantas, Barockvioline
wurde 1987 in Larissa, Griechenland geboren. Er diplomierte von der Universität für Musik u. darstellende Kunst Wien als student von Prof. Günter Pichler und Joanna Madroszkiewicz. Außerdem studierte er Barockvioline an der Hochschule für Musik “Franz Liszt” in Weimar und am Mozarteum Salzburg bei Prof. Midori Seiler. Er ist erster Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und konzertiert weltweit als Solist mit verschiedenen Orchestern in wichtigen Konzertsälen (Wiener Musikverein, Taipei National Concert Hall, NCPA Peking, Salle Pleyel, Megaron Athen u.a.) Er war 2004 bis 2010 Stipendiat der griechischen Gesellschaft der Musikfreunde (Megaron Athen), des griechischen Nationalstipendiums und des Megaron Thessaolniki (Konzerthaus Thessaloniki). Seine Aufnahmetätigkeit beeinhaltet mehrere Aufnahmen für die Griechische und Österreichische Rundfunk sowie zwei eigene CD Produktionen, “Alba Tanguera” (Werke für Violine und Gitarre) und “Simos Papanas – The Works for Solo Violin”. Dimitris Karakantas spielt auf eine Violine von Paolo Antonio Testore aus dem Jahre 1757.
Elisabeth Wiesbauer, Barockvioline
wurde 1977 in Oberösterreich geboren. Sie studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Violine bei Jussuf Karajev. In der folgenden Zeit Spezialisierung auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis, Konzertfachstudium Barockgeige an der Privatuniversität Konservatorium der Stadt Wien bei Ulli Engel. Künstlerisches Masterdiplom mit Auszeichnung 2008. Meisterkurse bei Gottfried von der Goltz, John Holloway, Michi Gaigg, Gunar Letzbor und Erich Höbarth. Als Konzertmeisterin, Kammermusikerin und Orchestermitglied konzertiert sie mit zahlreichen Klangkörpern im In- und Ausland (u.a. L´Orfeo Barockorchester, Barucco, Barocksolisten München, Wiener Akademie, Capella Leopoldina Graz, Accentus Austria). Zahlreiche CD- und Rundfunkeinspielungen. Mit dem Kammermusikensemble saitsiing wurde sie für die CD „Appassionata“ mit dem Ö1-Pasticcio-Preis ausgezeichnet. Vor allem der norddeutschen Kammermusik in Klein(st)besetzung widmet sie sich mit dem Ensemble Triphonis. Seit 2006 unterrichtet sie an der Freien Musikschule Wien.
Roswitha Dokalik, Barockvioline
Geboren in Wien. Violinstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien und am Konservatorium der Stadt Wien bei Eugenia Polatschek, sowie an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bei Alfred Staar und Josef Sabaini. Instrumental- und Pädagogikstudien mit ausgezeichneten Erfolgen. Studium der Barockvioline und historischen Aufführungspraxis bei Michi Gaigg an der Anton Bruckner Privatuniversität und Enrico Gatti am Koninklijk Conservatorium Den Haag, Diplome mit Auszeichnung. Meisterklassen bei Lynn Blakeslee, Andrew Manze, Catherine Mackintosh, Maggie Faultless und Sigiswald Kuijken. Während des Studiums Substitutin im Brucknerorchester Linz und Mitglied des European Union Baroque Orchestra (EUBO) 2004 und 2006. Gründungsmitglied des Harmony of Nations Baroque Orchestra und Jerwood-Stipendiatin des Orchestra of the Age of Enlightenment. Zusammenarbeit und Impulse von namhaften Musikern und Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Giovanni Antonini, Ton Koopman, Alfredo Bernardini, Lars Ulrik Mortensen, Jordi Savall, Andrew Manze, Christophe Rousset u.a. Auftritte sowohl solistisch als auch im Ensemble bei renommierten Festivals in ganz Europa, CD-Aufnahmen und Tourneen mit L’Orfeo Barockorchester, Barucco, Les Talens Lyriques, Ricercar Consort, Ensemble Aurora, Collegium Musicum Den Haag, Austrian Baroque Company, Pera Ensemble, dolce risonanza, Affinità, Neue Hofkapelle Graz u.a. Als Violinpädagogin im Musikschulverband Allhartsberg-Kematen-Sonntagberg und in der Freien Musikschule Wien tätig.
Pavel Serbin, Barockcello
wurde 1978 in Moskau geboren. Nach dem Abschluss der Gnessin-Spezialmusikschule studierte er Violoncello bei Dmitry Miller, Kammermusik bei Alexander Rudin und Quartettspiel bei Alexander Galkovsky am Konservatorium in Moskau. Ab 1999 besuchte er das Königliche Konservatorium in Den Haag, wo er Gambe bei Wieland Kuijken und Barockcello bei Jaap ter Linden studierte. Als Stipendiat des luxemburgischen Ministeriums für Kultur nahm er zudem Unterricht am Konservatorium in Ettelbrück bei Michel Rada-Igisch. Ab 2004 unterrichtete er selbst Barockcello, Quartettspiel und Kammermusik am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau. Pavel Serbin war Preisträger beim internationalen Wettbewerb für Alte Musik in Brügge (1999) sowie beim italienischen Premio Bonporti und beim Internationalen van Wassenaer Concours (beide 2000). Außerdem wurde er beim Juventus-Festival in Frankreich ausgezeichnet. Heute konzertiert Pavel Serbin in Europa und Russland; er gastierte u. a. bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, dem Festival van Vlaanderen, dem Festival für Alte Musik in St. Petersburg und dem Oude Muziek Festival in Utrecht. Sein Repertoire umfasst virtuose Cellomusik, Stücke für Viola da gamba sowie Quartette und Kammermusik mit Klavierbegleitung. Bereits 1997 gründete Pavel Serbin zusammen mit der Pianofortespielerin Olga Martynova das Ensemble A La Russe. Seit 2003 leitet er das Pratum Integrum Orchestra, ein russisches Orchester, das auf historischen Instrumenten spielt. Seit 2008 ist Pavel Serbin verstärkt auch als Dirigent tätig. Einspielungen mit der Hofkapelle München, AKAMUS, Wiener Academie, Anima Aeterna und anderes. Seine Diskographie umfasst circa 30 orchester und kammermusik CD’s: z.b.s. Paltti und Boccherini cello konzerten. 2008 erschien eine Solo-CD mit den Cellosonaten op. 1 von Jacob Klein dem Jüngeren.
Martina Reiter, Barockviola
Martina Reiter wurde als sechstes von acht Kindern in Raab, OÖ, geboren, wuchs mit klassischer Musik auf und studierte an den Musikuniversitäten in Linz, Salzburg und Wien Violine und Viola. Während des Studiums intensive Beschäftigung mit der Aufführungspraxis für alte Musik (Barockviola bei Hiro Kurosaka, Orchester- und Kammermusikkurs bei R. Goebel, sowie Unterricht bei M. Gaigg).
Seit 1999 Mitglied bei der „Wiener Akademie“und Gründungsmitglied bei dem Originalklangensemble „Barucco“. Neben der Tätigkeit als Orchestermusikerin beschäftigte sie sich kontinuierlich mit Kammermusik des 18. Jhd’s („Trio 1800“) und Musik aus dem 20./21. Jhd’s („Trio Melisande“).
Martina Reiter reduzierte sich nie nur auf den notierten Bereich der Musik, Improvisation begleitete ihren musikalischen Werdegang von Anfang an. Der Weg und das Ziel ist für sie, die Bedeutung von Musik in ihrer jeweiligen Zeit und im Heute zu erspüren. In ihrer Arbeit als freischaffende Musikerin beschäftigt sich Martina Reiter auch mit der Interpretation regionaler Musik („Sauschneider“, „Knopfsaiter“) und Freier Improvisation mit MusikerInnen aus dem Elektronik/Jazz/Reggeabereich ("MC Spice", "Solo Viola", "MGD-Band", „G-String Band“)
Martina Reiter kann auf eine rege Konzerttätigkeit in ganz Europa, Kanada, Asien, Amerika verweisen.
David Bergmüller, Laute
geboren 1989 in Tirol, begann seine musikalische Laufbahn mit der klassischen Gitarre. Noch während seiner Ausbildung am Tiroler Landeskonservatorium bei Stefan Hackl entdeckte er die Laute für sich. Meisterkurse bei Alvaro Pierri, Carlo Domeniconi, Andrew Lawrence-King und Miguel Yisrael folgten. Von 2009 bis 2012 studierte er Laute an der Schola Cantorum Basiliensis bei Hopkinson Smith. Von 2012 bis 2015 folgte ein Masterstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen bei Rolf Lislevand, das er mit Auszeichnung abschloss. Neben der Tätigkeit in seinen Ensembles sferraina (http://sferraina.com) und l´AutremOnde (http://ensemble-lautremonde.de) gilt er als gefragter Continuo- Spieler. Er konzertierte u.a. mit dem Bach Consort Wien, der NDR Radiophilharmonie, dem Collegium 1704 und Persönlichkeiten wie Andrea Marcon, Vivica Genaux, Sergio Azzolini, Rolf Lislevand, Giuliano Carmignola und Maurice Steger. Ferner ist er Mitglied der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now.
Herwig Neugebauer, Violone
spielte in seiner Jugend Klavier und Trompete, bevor er sich dem Kontrabass zuwandte. Seine Ausbildung führte ihn zuerst nach Graz und schließlich nach Wien, wo er sein Diplomstudium bei Andrew Ackerman mit Auszeichnung abschloss. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im barocken Continuospiel und in der Wiener Klassik, er hat aber immer wieder Freude an Ausflügen in alle Arten improvisierter Musik. Konzerttätigkeit mit Ensembles wie Hyperion Ensemble, Clemencic Consort, Wiener Akademie, Consilium Musicum, Camerata Salzburg, Hofmusik Salzburg, Arnold Schönberg Chor, L‘Orfeo Barockorchester, Capella Leopoldina, Janus Ensemble, Schlosscapelle, New Classic Ensemble Vienna,
Katarzyna Cichoń, Barockcello
ist Absolventin der Musikakademie in Krakau, Polen, und der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien in der Kammermusik Klasse von Prof. Johannes Meissl. In 2018 hat sie ihr Masterstudium für Barockcello bei Prof. Marco Testori am Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung abgeschlossen. Sie besuchte Meisterkurse bei Suren Bagratuni, Peter Buck, Kristin von der Goltz, Bruno Cocset, Manfredo Kraemer und Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch. In 2012 erhielt sie als Mitglied des Streichquartetts Amber Quartett den Sonderpreis für das beste Kammermusikensemble beim Obersdorfer Musiksommer Festival im Allgäu (Deutschland). In 2016 gewann sie mit dem auf historischen Intrumentarium spielenden Streichquartett Quartetto Nero den ersten Preis im Wettbewerb 'Forum Muzyki Dawnej' in Poznań (Polen). Sie ist in zahlreichen Festivals in ganz Europa aufgetreten, z. B. in den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Slowenien, England, Italien, Spanien, Tschechien, Amerika, China. Katarzyna Cichoń interessiert sich sowohl für die Aufführung alter als auch zeitgenössischer Musik. Sie hat zahlreiche Auftragskompositionen uraufgeführt, darunter "Quintet" für Streichquartett und Englischhorn von Zaid Jabri (2012), "L'ascolto dello spazio... il Borro" von Alessandro Grego (2013), "Lied der Laute" von Tomasz J. Opałka (2016), „Try to listen to this without crying #1“ für Barockcello, Cembalo und audio playback von Piotr Peszat (2017). Katarzyna Cichoń kollaboriert mit verschiedenen Ensembles, z. B. Capella Cracoviensis, Wiener Akademie, Bach Consort, Orchestra 1756, Czech Ensemble Baroque, Warschau Kammeroper. Seit 2012 ist sie fixes Mitglied des internationalen Barockochesters Il Giardino d'Amore und Cappella di Ospedale della Pietà.